Dauerausstellung: „Föhr – Inselleben zwischen Tradition und Moderne“ im Jansen-Haus des Dr.-Carl-Häberlin-Friesenmuseums Wyk auf Föhr
Projektträger | Zweckverband Dr.-Carl-Häberlin-Friesenmuseum Föhr |
Projektvolumen | 385.068 € brutto |
Fördersumme | 81.202 € netto |
Kernthema der IES | KT4: Nachhaltiger Natur- und Qualitätstourismus |
Vorstandsbeschluss | 22.08.2022 |
Durchführungszeitraum | 21.11.2022 bis 31.09.2023 |
Projektziele | Schaffung einer „lebenden Ausstellung“, die den friesisch-kulturhistorischen Rahmen mit der aktuellen Lebenswelt verbindet |
Projektbeschreibung
Das 1908 gegründete Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museums ist mit seinen anerkannt wertvollen Sammlungen zu kulturhistorischen Themen wie Seefahrt und Walfang, Archäologie, Geologie und Naturkunde, Seebadgeschichte, Baukultur und Brauchtum das umfangreichste seiner Art in der Uthlande. Es hat seinen festen Platz in der schleswig-holsteinischen Museumslandschaf und wurde 2014 und 2019 von der Museumsberatung und -zertifizierung Schleswig-Holstein mit dem Gütesiegel „Zertifiziertes Museum“ ausgezeichnet.
Im Außenbereich befindet sich das „Haus Jansen“, ein Handwerkerhaus von 1926, das 1986 zu Erweiterungszwecken des Friesen-Museums erworben wurde. Nach einigen Jahren Leerstand wird es aktuell einer touristischen Inwertsetzung zugeführt (mit Hilfe einer Förderung aus dem Programm EFRE / ITI-Westküste, ITI 3.4).
Im Erdgeschoss des „Haus Jansen“ ist eine neue Dauerausstellung und ein kleines Selbstbedienungscafé geplant, sowie im Dachgeschoss Magazinräume für den allgemeinen Museumsbetrieb des Friesenmuseums auf Föhr. Die beantragten Fördermittel sollen für die Umsetzung der neuen Dauerausstellung, sowie für die Anschaffung und den Einbau von Magazin-Regalen zur fachgerechten und sicheren Lagerung von Museumsobjekten verwendet werden.